Jahresabschluss mal ganz anders
Zum Ende des Jahres organisierten wir ein Dodgeballturnier in Rückersdorf. Jedes Jahr fand bis dato ein traditionelles Volleyballturnier statt. Wir dachten uns aber, warum nicht mal was anderes. Ein Dodgeballturnier wäre was neues und orginelles. So luden wir zum 28.12.2012 in die Sporthalle nach Rückersdorf ein. Dort trafen sich 7 Teams die neugierig auf dieses Turnier waren. Es hatte sich sogar eine reine Mädchenmannschaft zusammegefunden, die mit ihrem einstudierten Tanz „GangnamStyle“ für Unterhaltung während eines Spiels sorgten.
Um 19.00 Uhr begann das Turnier, mit stimmungsvoller Umrahmung wurde jedes Spiel begleitet. Wir spielten im Modus Jeder gegen Jeden mit anschließenden Halbfinal- und Finalspielen. Es kamen viele neugierige Zuschauer, die von dem Event gelesen hatten und wissen wollten was denn nun eigentlich Dodgeball sei. Um es kurz zu erklären. Es ist ein Spiel aus Amerika und kann mit dem hierzulande gespielten Völkerball verglichen werden. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten aller Teams, fuchste man sich Spiel für Spiel immer mehr rein und entwickelte eine sichtbare Leidenschaft für den Wettkampf. Die Zuschauer feuerten alle an und es entwickelte sich eine tolle Kulisse mit humorvollen Einlagen.
Nach den Vorrundenspielen standen nun die Halbfinalteilnehmer fest. Zum Einen trafen „Die Türken“, die „SGF Youngstars“, der „JC Gruhno“ und „ Also n Bier“ aufeinander.
„Gruhno“ konnte sich gegen „ Also n Bier“ durchsetzen und stand zusammen mit „Die Türken“, die sich gegen die „SGF Youngstars“ durchsetzten, im Finale. Nach vielen spannenden und nervenaufreibenden Spielen stand nun der Sieger fest. Ganz allein „Die Türken“ durften sich an diesem Tag als Sieger bezeichnen und nahmen den heißbegehrten Säulenpokal in Empfang. JC Gruhno erreichte den 2. Platz und „SGF Youngstars“ belegte den 3. Platz. Fazit des Abends- es war ein sehr aufregendes und spaßiges Turnier. Alle Teams baten um Wiederholung im kommenden Jahr.
Kevin Müller
Jugendkoordination
Bild zur Meldung: Jahresabschluss mal ganz anders